Endlich! Am vergangenen Samstag, den 19.01.2019, holten die Pirates die ersten Punkte für die Tabelle – und zwar gleich drei. Das Heimspiel bestritten die Oststeinbeker gegen den VfK Südwest Berlin.
Der vorangegangene Saisonverlauf fühlte sich für die Pirates wie ein Fluch an. Trotz hartem Training konnten sich die Pirates am Spieltag nie belohnen. Zwar gewannen sie immer wieder einen Satz, verpassten jedoch um haaresbreite immer die Chance, etwas Zählbares für die Tabelle einzusammeln. Additiv musste das Trainerduo Lemke-Timpe des öfteren auf Spieler (meist verletzungsbedingt) verzichten. Diesen Bann wollten die Piraten in der Rückrunde schnellstmöglich brechen – mit Erfolg!
Schon im Spiel gegen den TSGL Schöneiche waren deutliche Fortschritte im Vergleich zum Hinspiel zu erkennen. Diese Fortschritte erzielten die Pirates vor allem mit neuem und stärkerem Selbstbewusstsein sowie mit enormer Motivation. Es galt also, jene gewonnenen Fähigkeiten auf das Spiel gegen den VfK Südwest Berlin anzuwenden. So leiteten die Pirates ihre Trainingswoche mit einer zum Nachdenken anregende Sitzung ein, welche sich noch einmal der Teammotivation und Einstellung widmete. Anschließend war sowohl im Training am Dienstag sowie am Donnerstag eine Leistungssteigerung zu verzeichnen.
Diesen Fortschritt nahmen die Spieler am Samstag mit auf das Spielfeld. Den ersten Satz gewannen sie klar und verdient. Im zweiten Satz bescherte uns eine stabile Annahme und ein cleveres Angriffsverhalten genug Punkteabstand, sodass wir uns in der sogenannten „Crunch-Time“ ein paar mehr Fehler leisten konnten. Im dritten Satz wurde es dann nochmal spannend. Beide Teams waren nun auf Hochtouren und schenkten sich nichts. Doch in der entscheidenden Phase konnten sich die Pirates durchsetzen. So hieß das Endergebnis 3:0 für den OSV.
Dies führt Trainer Sebastian Lemke darauf zurück, „dass wir nun endlich mal unsere Leistung konstant gehalten haben und uns gegenseitig unterstützt haben.“ Er führt fort: „Ich bin sehr stolz auf die Jungs. Sie haben endlich mal sich selbst und dem Publikum gezeigt, was in ihnen steckt. Da werden wir im Training ansetzen. Ich freue mich auf die nächsten Spiele.“
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