Nach fast einem Jahr ohne Pflichtspiel startete der OSV ins Abenteuer Jugendliga 2.
Dank der tollen Unterstützung der Firma Döbler Werbeartikel und der Sparkasse
Stormarn, konnte die neuformierte Mannschaft nicht nur in einer neuen Liga an den Start
gehen, sondern das erste Pflichtspiel auch in neuen Trikots und Trainingspullovern
bestreiten. Die neuen Outfits und die gut gefüllte Tribüne trugen scheinbar dazu bei, dass die
Mädels die anfänglichen Bedenken, ob des zum Teil beachtlichen Größenunterschieds,
beiseite schoben und sich Punkt für Punkt mehr Selbstvertrauen erspielten.
OSV - SC Wentorf 2:0 (25:19 / 25:18)
Der erste Gegner in der heimischen Halle war der SC Wentorf. Beide Seiten spielten
zunächst sehr nervös, so dass sich keine der beiden Mannschaften absetzen konnte. Mitte
des ersten Satzes nutzten die Ostbek Volleys eine Schwächephase des SCW aus und
zogen davon. Aufgrund stabiler Aufschlagserien und einer geringen Fehlerzahl konnte der
erste Satz letztlich souverän nach Hause gebracht werden.
Im zweiten Satz dominierten zunächst die Hausherrinnen und erspielten sich einen
komfortablen Vorsprung. Doch anstatt diesen Satz konzentriert zu Ende zu spielen, schlich
sich der Schlendrian ein und brachte die Wentorferinnen zurück ins Spiel.
Nach einer Auszeit besannen sich die Ostbek Volleys wieder auf ihre Fähigkeiten und
gewannen auch den zweiten Satz.
Im Anschluss ließen sich die Mädels vom eigenen lautstarken Anhang gebührend feiern.
OSV - VG WiWa 2:1 (25:17 / 25:27 / 25:23)
Im zweiten Spiel des Tages legten die Volleys los wie die Feuerwehr und dominierten das
Geschehen. Wenige eigene Fehler und zahlreiche leichte Punkte führten zum klaren
Satzerfolg.
Zunächst sollte es auch so weitergehen, doch wie bereits im zweiten Satz des ersten Spiels
fehlte die Konstanz im Spiel der Gastgeberinnen und so kam es zu einem hartumkämpften
und spannenden Spielgeschehen, das der VG WiWa das bessere Ende bescherte. So
musste der dritte Satz entscheiden.
Angeführt von unserer Kapitänin Anabel schaffte es der OSV erneut die eigenen Fehler zu
minimieren und den beiden (sehr) großgewachsenen Angreiferinnen der VG WiWa Paroli zu
bieten. Beiden Mannschaften fehlte die letzte Konsequenz im Angriff, so dass sich viele
Ballwechsel und ein ganz enges Match ergaben. Doch schlussendlich brachten die Ostbek
Volleys ihr Spiel durch und gewannen auch das zweite Spiel.
Der Jubel der Spielerinnen und deren Fans war entsprechend groß. So kann es gerne
weitergehen.
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