Das Ergebnis des letzten Spieltages in der Hinrunde hat uns überrascht. Es gelang uns dem noch ungeschlagenen Liga-Ersten mit bisher nur zwei verlorenen Sätzen, Satz drei der Saison abzunehmen. Doch obwohl dies nach einem kleinen Vorweihnachtswunder klingt, ist die Enttäuschung groß: Es war definitiv mehr drin- sogar das ein oder andere Pünktchen. Nach einer motivierenden Ansprache von Trainer Jörg Förster unter dem Motto „Wir haben heute nichts zu verlieren“ begann der erste Satz auf Augenhöhe. Es gelang den Gästen jedoch nach dem ersten Drittel des Satzes ihre Leistung zu steigern und diesen somit deutlich für sich zu entscheiden (16:25). Dämpfer auf Seiten der Cowgirls in diesem Satz war die Verletzung unserer Mannschaftsführerin Anne Adolfsen, die sich nach einem zu weit nach außen gestellten Pass am Knie verletzte und uns somit nicht mehr unterstützen konnte (in diesem Sinne wünschen wir ganz, ganz schnelle Besserung!!!). Der zweite Satz ging, auch wenn es sich für die meisten auf dem Feld nicht so anfühlte, zu unseren Gunsten aus (25:20). Motiviert starteten wir in den nächsten Satz. Leider gelang es uns nicht, so wie schon so oft in dieser Saison, die Motivation auch in Leistung umzusetzen. Der dritte Satz ging somit, leider wieder viel zu deutlich, an die Mecklenburgerinnen (16:25). Der letzte Satz begann zunächst ernüchternd für die Cowgirls. Eine Aufschlagserie der Gegner brachte uns in Rückstand. Es gelang uns jedoch, wieder besser ins Spiel zu kommen und wir versuchten, uns nicht kampflos geschlagen zu geben. Nach einer spannenden Endphase des Satzes mussten wir uns jedoch letzten Endes mit einem 22:25 geschlagen geben. Fazit des Spieltages: Wir müssen, vor allem auf dem Feld, weiter an unserer Kommunikation arbeiten, die Eigenfehlerquote minimieren und als Mannschaft, trotz der vielen Rückschläge in den letzten Monaten, weiter zusammenwachsen. Einen ersten Schritt dorthin soll die gemeinsame Weihnachtsfeier in der nächsten Woche bringen.
Ostbek go!
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