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Autorenbildlars Lossin

Junge Ostbek Pirates zeigen gute Entwicklung nach den ersten Pflichtspielen

Am vergangen Wochenende standen für den neuen jungen Kader der Ostbek Pirates (Altersdurchschnitt 23 Jahre) mit dem Hamburger Pokal die ersten Pflichtspiele der Saison an.

Am Samstag hieß der Gegner Altoner FC 93 aus der Verbandsliga. Das Spiel lief nicht wie gewünscht für die Pirates, da sie sich im ersten Satz mit zu wenig Druck im Aufschlag und Angriff und weiteren kleinen Abstimmungsfehlern zu keinem Zeitpunkt deutlich absetzen konnten. Erst am Ende des ersten Satzes erspielten sie sich eine vier Punkte Führung, die zum ersten Satzerfolg führte. Satz zwei verlief deutlich anders. Die Drittligisten konnten ihr potential im Aufschlag und Feldabwehr zeigen, wodurch ein deutlicher Satzerfolg mit neun Punkten unterschied folgte. Aber die Mannschaft aus Altona gab nicht auf und  kämpfte weiter trotz des 0:2 Satzrückstandes. Und die Ostbek Pirates ließen ihren Gegner auch wieder ins Spiel kommen. Satz drei und vier waren enge Sätze mit dem glücklicheren Ende für den Altoner FC. Der Tiebreak musste die Entscheidung für den Halbfinaleinzug bringen. Im letzten Satz zeigten die Ostbek Pirates wieder in ihrem ersten Pflichtspiel eine konstant gute Leistung, wodurch sie das Spiel für sich entschieden und den Halbfinaleizug sicherten.

Beide Teams hatten am Samstag nur ein Spiel, da VG Hausbruch-Neugraben-Fischbek keine spielfähige Mannschaft zustande bekam und deswegen absagen musste.

Sonntag Mittag spielten die Ostbek Pirates im Halbfinale gegen VG WiWa, wieder ein Verbandsligist. Doch dieses Mal war allen Piraten bewusst, dass es im Pokal egal ist, aus welcher Liga man kommt, man muss gegen alle Mannschaften drei Sätze lang gut spielen, um weiter zu kommen. Die Abstimmung auf Seiten der Piraten funktionierte immer besser und man konnte konzentriert und fokussiert den ersten Satz gewinnen. Im zweiten Satz verlor das noch Junge Team um Trainer Timo Timpe und Sebastian Lemke etwas die Konzentration und man lief zeitweise einem vier Punkterückstand hinterher. Nach der richtigen Ansprache vom Coach in den taktischen Auszeiten und ein bis zwei taktische Wechsel kam wieder neue Energie ins Team der Pirates und der Rückstand konnte aufgeholt werden. Am Ende eines engen und sehr umkämpften Satzes war es der gerade mal 17 Jahre alte Eric Jahn, der als Aufschlag Spezialist eingewechselt wurde und den zweiten Satz mit einem Ass für die Ostbek Pirates entschied. Im dritten Satz ließen die Stormarner nicht mehr viel anbrennen, über druckvolle Aufschläge und aggressive Blocks erspielten die Pirates sich ein Vorsprung. Dazu kam ein konstantes Side-Out Spiel und der 3:0 Erfolg und damit der Finaleinzug war erfolgreich.

Im Finale wartete mit dem VfL Pinneberg ein Konkurrent aus der eigenen Liga auf Oststeinbek. Da in diesem Jahr der Regionalpokal in Hamburg stattfindet, waren beide Finalisten schon für die nächste Runde qualifiziert. Und es ging quasi nur noch um die „Goldene Ananas“. Trainer Timo Timpe nutzte das Spiel, um weiter an der Abstimmung unter Wettkampfniveau zu feilen. Teilweise stand ein Kader auf dem Feld der im Schnitt 20 Jahre alt war. Das Spiel ging deutlich 3:0 für Pinneberg aus, was schade war, aber wie erwähnt, nicht entscheidend fürs Weiterkommen.

Timo Timpe spricht positiv übers Wochenende:„Ich bin sehr zufrieden mit dem Pokalwochenende, denn ich habe eine gute Entwicklung der Mannschaft gesehen! Die Abstimmung untereinander klappt immer besser! Daran werden wir jetzt noch in den nächsten Wochen weiter arbeiten, um im ersten Saisonspiel gegen Kiel eine gute Leistung zeigen zu können.“

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