Am Sonntag, den 30. September, war es soweit: Die erste Auswärtsfahrt nach Berlin in dieser Saison stand an, um gegen Preußen Berlin zu spielen. Als Ziel war gesetzt, den Favoriten Preußen Berlin mächtig zu ärgern und die Pirates mussten hiermit das erste Mal in der Saison die Rolle des Underdogs annehmen.
Aus der 3 Stunden langen Autofahrt kamen die Stormaner gut heraus. Sie begannen den ersten Satz voll motiviert und hielten gut mit den Berlinern mit. Allerdings blieben die Angriffe der Oststeinbeker oft im Block der Gegner hängen, wodurch sich ein größere Punktdifferenz entwickelte. Diese spiegelte sich dann auch im Satzendstand wieder, der 16:25 lautete.
Das Spiel zog sich so dann auch im zweiten und dritten Satz durch, welche die Gäste auch nicht für sich entscheiden konnten. So endete das Spiel 16:25; 13:25 und 8:25. Im dritten Satz kam sogar ein Wechselfehler zwischen Mittelblocker und Libero auf Seiten der Schleswig-Holsteiner dazu, was symbolisch für das Spiel war: völlig verkorkst.
Nächstes Wochenende können die OSV Pirates allerdings alles wieder gut machen. Am Samstag (06.10.) geht es in der Walter-Ruckert-Halle gegen TSGL Schöneiche. Und zusätzlich gibt es am Sonntag (07.10.) den Regionalpokal in Pinneberg, bei dem die Pirates auch antreten werden.
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