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Ostbek Volleys Senioren Ü41 sind Norddeutscher Meister


Es fühlte sich zunächst wie ein Aprilscherz an, dass die Norddeutschen Seniorenmeisterschaften auf den 01.April terminiert wurden. Denn fast alle Spieler der Mannschaft hätten zeitgleich noch in der Hamburger Verbandsliga antreten sollen.

Es hat Jan Schneider Mal wieder viel Zeit und Nerven gekostet, aber der Spieltag könnte verlegt werden, so dass man in die Oststeinbeker Partnerstadt zu den Meisterschaften fahren konnte.


Neustadt-Glewe war vielen Spielern noch als Gegner in der Regionalliga bekannt. Und bis auf eine LED Anzeige über dem Eingang hat sich in ca. 20 Jahren auch nicht viel geändert.


Das erste Spiel des Tages durften die Volleys zunächst das Schiedsgericht stellen und konnten so die kommenden Gegner beobachten.


Neustadt Glewe, gespickt mit etlichen ehemaligen Zweit- und Drittligaspielern setzte sich nach einem knappen ersten Satz mit 2:0 durch.


Endlich konnten die Oststeinbeker aufs Feld. Das Parkett, war wie die Aktuere nicht mehr das neueste und ächzte und knierschte, wie so manches Gelenk.


Die Ostbek Volleys lagen schnell gegen die starken Spieler aus Neustadt-Glewe zurück. Doch gute Aufschläge und druckvolle Angriffe, vom extra aus München eingeflogen Fridolin Lippens, ließen den Vorsprung schrumpfen.


Die Oststeinbeker, auch bekannt als Ostbek Cowboys, konnten den ersten Satz klar für sich entscheiden. Die erste Überraschung des Tages war perfekt.


Und auch der zweite Satz ging, trotz vieler Wechsel bei den Gegnern, an die Oststeinbeker. Sie präsentierten sich deutlich eingespielter. Es machte sich bezahlt, dass die Volleys sich immer noch den Strapazen des Ligabetriebes stellen. Und das sogar in der höchsten Hamburger Liga.


Im zweiten Spiel des Tages trafen die Ostbek Volleys auf Greifswald.

Konzentriert und fokussiert starteten die Ostbek Cowboys und ließen auch im weiteren Verlauf nichts anbrennen.


Deutlich konnte auch das zweite Spiel gewonnen werden und der Kapitän hielt Minuten später den verdienten Pokal in seinen Händen.


Nun bereitet sich das Team auf die Deutschen Meisterschaften in Bayreuth vor. Bis Pfingsten ist Zeit, dass die Körper sich erholen und für die Endrunde fit gemacht werden.



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