Oststeinbek vs. Berlin! Unter diesem Motto finden die nächsten drei Spiele der Stormarner statt. Denn dreimal in Folge fordern die Drittligavolleyballer des Ostseinbeker SV eine Mannschaft aus der Hauptstadt heraus. Und die Oststeinbeker genießen stets Heimspielrecht. Erster Gegner am Samstag ist Spandau Berlin. Es folgen Preußen Berlin (26. November) und VCO Berlin (10. Dezember).
Spandau Berlin ist als Aufsteiger durchwachsen in die Saison gestartet. Nach einem gewonnenen Spiel zum Auftakt haben die Berliner die letzten sieben Spiele in Folge verloren. Angesichts des Aufwärtstrends der Pirates (drei Siege aus den letzten vier Spielen) scheint die Favoritenrolle klar verteilt zu sein. Die Oststeinbeker dürfen jedoch gewarnt sein: Gegen Teams wie Preußen Berlin oder VfL Pinneberg (stehen in der Tabelle beide vor dem OSV) hatte Spandau erst im Tiebreak das Nachsehen. Definitiv verzichten müssen die Stormarner auf Michael Thiel. Und dies leider nicht nur in diesem Spiel. Nach einer längeren Untersuchungsphase steht fest, dass der Diagonalangreifer mit einem Hexenschuss vermutlich bis zum Rest der Saison ausfällt. „Ich bin in physiotherapeutschischer Behandlung und es kann bis zu einem halben Jahr dauern bis ich wieder voll belasten kann“, so Thiel. Martin Stromecki fällt mit Ellenbogenproblemen für dieses Wochenende ebenfalls aus. Freuen durfte sich die Mannschaft unter der Woche hingegen wieder auf einen Rückkehrer: Jannis Lange, dem eine Daumenverletzung plagte, war erstmals wieder im Training. Ob der Sportstudent am Samstag schon Teil des Kaders ist, entscheidet das Trainerteam kurzfristig.
Anpfiff ist um 19:30 Uhr im Sportforum Oststeinbek. Vorab spielen die ersten Damen um 16:30 Uhr in der Regionalliga Nord gegen den Lübecker TS.
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