Beim Auswärtsspiel am vergangenen Sonntag beim Tabellenzweiten waren die Pirates phasenweise immer wieder auf Augenhöhe, schlussendlich setzte sich der Gastgeber allerdings souverän mit 3:0 (25:18, 25:15, 25:19) durch.
Den Stormarnern war die ungewohnte Zeit (13 Uhr Spielbeginn in Neustrelitz bedeutete 08:00 Uhr Abfahrt im Oststeinbek) zunächst nicht anzumerken. Doch dann zeigten die Gastgeber ihre Stärke im Aufschlag und Angriff. Allerdings bereitete der groß gewachsene Neustelitzer Block und eine gute Feldabwehr den Pirates Probleme, so dass Neustrelitz Durchgang eins gewann. Mitte des zweiten Satzes hatte der Oststeinbeker SV erstmals keinen Zugriff auf das Spiel. Insbesondere im Aufschlag und Angriff waren die Neustrelitzer nicht zu stoppen. Im dritten Durchgang schien sich dieses Bild zunächst fortzusetzen. Aber mit druckvollen Aufschlägen kämpfte sich der OSV zurück in die Partie. Bei 18:20 keimte nochmal Hoffnung auf. Letzten Endes war die Eigenfehlerquote der Oststeinbeker aber zu hoch, so dass die Ostdeutschen auch diesen Durchgang gewannen.
„Obwohl wir deutlich verloren haben, kann ich mit der Leistung zu diesem Zeitpunkt erstmal zufrieden sein. Wenn wir in den nächsten Spielen hieran anknüpfen und noch konstanter werden, nehmen wir auch wieder etwas Zählbares mit nach Hause“, ist sich Trainer Timo Timpe sicher.
Die nächste Chance gibt es schon am kommenden Sonntag, beim Auswärtsspiel gegen Preußen Berlin.
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