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Oststeinbeker SV lässt Berliner VV keine Chance


Mit einem deutlichen 3:0 Sieg (25:16, 25:15, 25:16) besiegte der Oststeinbeker SV in der Dritten Liga Nord den Berliner VV und zieht damit auf Tabellenplatz drei. Dass die Mannschaft nach nur 71 Minuten Spielzeit im Kreis hüpfte und ihren Sieg feierte, hätten vor der Partie wohl nur die wenigsten für möglich gehalten. Auch Trainer Sebastian Lemke zeigte sich überrascht: „Der Gegner war nicht so stark wie erwartet. Dennoch haben wir keinen Bruch in unserem Spiel zugelassen.“ Er sah von seiner Mannschaft eine Machtdemonstration. Zu keinem Zeitpunkt der Partie konnten die Berliner in Führung gehen und der OSV erspielte sich in allen drei Sätzen schnell eine komfortable Führung. Dass die Pirates dabei nicht nur von den Eigenfehler der Gegner profitierte, analysierte Lemke direkt nach der Partie: „Magdeburg hat im Aufschlag beispielsweise mehr Fehler gemacht!“ Vielmehr war es das Spiel der Stormarner, welches in allen Elementen nahezu fehlerfrei war. Mitte des zweiten Satzes gab das Trainerteam den Spielern Martin Stromecki und Steffen Trommeshauser Einsatzzeiten. Trommeshauser gab nach seiner Verletzungspause im März damit sein Debüt und war mitverantwortlich dafür, dass die Hauptstädter auch im dritten Satz an den Oststeinbekern verzweifelten. „Es war ein befreiendes Gefühl nach dem langen Aufbautraining und dem Warten endlich wieder auf dem Feld zu stehen. Den Abend dann noch mit einem Sieg abschließen dürfen war natürlich perfekt“, so der Mittelblocker. Durch den Erfolg klettern die Pirates auf Tabellenplatz drei. Das Duell am kommenden Samstag beim Tabellenführer KMTV Eagles Kiel wird damit zum Spitzenduell. Trainer Lemke betont jedoch, dass diese Standortbestimmung eine echte Herausforderung wird: „Kiel wird eine ganz andere Geschichte. Wir werden uns wieder auf unsere Stärken konzentrieren. Auch wenn die Favoritenrolle klar vergeben ist, gehen wir in jedes Spiel, um es zu gewinnen!“

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