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Autorenbildlars Lossin

Oststeinbeker SV lässt Punkte liegen

Bei der 3:2 (21:25, 23:25, 25:22, 25:21, 12:25) Niederlage des Oststeinbeker SV bei Spandau Berlin ließ der OSV sein Können nur phasenweise aufblitzen.

Der Start in die Partie sollte sinnbildlich für diesen Volleyballabend in der Hauptstadt sein.  Bis zur Mitte des Satzes (14:15) verschlug der OSV fünf von sieben Aufschlägen, hinzu kamen unnötige Fehler im Angriff. Dennoch blieben die Oststeinbeker auf Augenhöhe. Fortan stabilisierte sich das Spiel der Stormarner jedoch nicht, so dass Spandau den ersten Satz auf seinem Habenkonto verbuchen konnte. Trotz aller guten Vorsätze in Satzpause eins liefen die Oststeinbeker wieder einen Rückstand hinterher. Von 20:24 wurde nochmal auf 23:24 verkürzt, der Schlussspurt kam aber zu spät. Obwohl die Annahme durchweg sehr konstant stand, reichte dies nicht für einen Teilerfolg. Libero Enrico Fetz sprach in den ersten beiden Sätzen von „vergebenen Chancen in  der Abwehr“. Weiter sagt der zum wertvollsten Spieler gewählte Fetz: „Ab Satz drei waren wir dann voll im Spiel und konnten unsere Stärken in Aufschlag und Feldabwehr zeigen.“ Tatsächlich setzen sich die Oststeinbeker zu Beginn des dritten Durchgangs dank einer gut organisierten und kämpfenden Feldabwehr ab. Kaum ein Ball berührte den Oststeinbeker Boden, das Zusammenspiel funktionierte. Dies war der Grundstein für den ersten Satzerfolg am Samstagabend. Satz vier verlief ähnlich: Ein phasenweise fehlerfreier Auftritt reichte für einen erneuten Satzerfolg. Im Tie-Break kam es dann zum Showdown. Bis zum 9:8 für den OSV verlief der Entscheidungssatz auf Augenhöhe. Doch an diesem Abend sollte es einfach nicht zu einem Erfolg für den OSV reichen: In Annahme und Angriff stieg prompt die Fehlerquote, so dass Spandau Berlin sich letzten Endes durchgesetzt hat.

„Ich denke es war eine bessere, positivere gestimmte und harmonischere Leistung als noch letzte Woche gegen Warnemünde. Dennoch gibt es Dinge, die im Training gut klappen und wir im Spiel dann nicht umsetzen können“, analysiert Trainer Sebastian Lemke das Spielgeschehen. Die Chance es besser zu machen, hat der OSV abermals in Berlin. Am kommenden Samstag gastieren die Stormarner bei Preußen Berlin.

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