Am Samstagabend ist der Knoten der Oststeinbeker Volleyballer geplatzt. Durch einen 3:0 (25:23, 25:22, 25:16) Erfolg über den TKC Wriezen haben die Stormarner die rote Laterne an den Nachbarn vom Eimsbütteler TV abgegeben. Im bisherigen Saisonverlauf hat die Mannschaft um Trainer Timo Timpe nicht viel Werbung für einen erfolgsversprechenden Abend in der Walter-Ruckert Sporthalle gemacht. Mit 0:6 Sätzen verlief der Heimspielauftakt trotz guter Ansätze enttäuschend. Nun war das Team gewillt den knapp 50 Zuschauern zu beweisen, dass sie doch noch gewinnen können. Der Start in die Partie verlief holprig. Leichte Unsicherheiten auf beiden Seiten sorgten für eine Entscheidung in der Crunch-Time, bei der die Oststeinbeker das erste Mal in dieser Saison kaltschnäuziger waren und Satz eins auf ihrem Konto verbuchten. In Durchgang zwei lief der OSV zunächst einem Rückstand hinterher, ehe Martin Stromecki beim Spielstand von 17:20 aus Oststeinbeker Sicht durch eine Aufschlagsserie den entscheidenden Wendepunkt der Partie einleitete. Hinzu kam das sensationelle Zusammenspiel von Jannis Lange und dem Punktelieferanten Levin Wolf, der nach der Partie zum wertvollsten Spieler gewählt worden ist. Den Gästen merkte man im folgenden Satz die Enttäuschung über den Satzverlust an, so dass die Pirates mit einer starken Abwehrleistung aller Akteure den 3:0 Erfolg verbuchten. Timo Timpe zeigt sich nach der Partie zufrieden: „Wir haben gezeigt, was für ein Potential in der Mannschaft steckt und endlich auch in den entscheidenden Phasen unsere Qualität unter Beweis gestellt. Ich bin überzeugt davon, dass wir in den nächsten Wochen hieran anknüpfen und unser Punktekonto weiter aufstocken werden!“ Ein weiterer Beleg dafür, dass der Abend im Meessen 32 in Zukunft für die Zuschauer wieder erfolgsversprechend werden kann. Am kommenden Samstag gastieren die Pirates bei Spandau Berlin. Das nächste Heimspiel findet dann am 11. November um 19 Uhr gegen die TSGL Schöneiche statt.
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