Mit 3:1 (17:25, 25:22, 25:10, 25:20) gewannen die Ostbek Pirates gegen den USC Magdeburg und verbuchen damit drei wichtige Zähler auf ihrem Punktekonto
Die Anspannung in der Mannschaft war groß. Nach guten Leistungen gegen Teams aus dem oberen Tabellendrittel wollte die Mannschaft nun endlich zählbares einsacken. Doch die Oststeinbeker zeigten sich beim Start nervös. Schnell lagen sie 1:7 zurück und böse Erinnerungen an das Spiel gegen Pinneberg wurden erweckt. Die Gastgeber stabilisierten sich jedoch und waren beim 10:14 erstmals wieder auf Tuchfühlung. Der OSV spielte jedoch weiterhin zu fehlerbehaftet, so dass der Satz an die Ostdeutschen ging. Das Trainergespann um Timo Timpe und Sebastian Lemke beschwor in der Satzpause nochmals die Stärken der Mannschaft. Diese Ansprache fruchtete: Nun gaben die Oststeinbeker den Ton an. Lediglich durch die vielen Aufschlagfehler verpasste es die Mannschaft den Satz frühzeitig zu entscheiden. Eine höchst umstrittene rote Karte gegen Björn Domroese sorgte für Spannung in der Crunch-Time (20:20). Die Oststeinbeker zeigten sich unbeeindruckt und gewannen Durchgang zwei. Diesen Schwung nahmen die Pirates mit und waren gar nicht mehr zu bremsen. Druckvolle Aufschläge kombiniert mit vielen Fehlern bei Magdeburg sorgten für einen schnellen Satzgewinn in Durchgang drei. Und auch im vierten Satz nahmen die Oststeinbeker das Ruder von Anfang an in die Hand. Björn Domroese, der erstmals in der Saison, dauerhaft das Ziel der gegnerischen Aufschläge war, zeigte sich im Angriff von dieser zusätzlichen Belastung unbeeindruckt. MVP-Marian Heldt steuerte ebenfalls mit cleveren Angriffsbällen für viele Punkte auf Oststeinbeker Seite.
Durch den Sieg steht der Oststeinbeker SV auf Platz 7 der Tabelle. Am kommenden Samstag will der OSV beim Tabellenneunten, dem Berliner VV, nachlegen.
Comments