Bei der 3:2 Niederlage (17:25, 26:24, 25:16, 13:25, 10:15) in Gardelegen verpassen die Ostbek Pirates eine höhere Punkteausbeute.
Der Aufsteiger aus Gardelegen zeigte zu Beginn der Partie direkt welch ein Potential in ihnen steckt: Der OSV wurde durch scharfe Sprungaufschläge in der Annahme frühzeitig unter Druck gesetzt, dementsprechend herausfordernd war das Angriffsspiel für die Oststeinbeker. Der Druck von der Aufschlaglinie ließ aber nach und prompt waren die Pirates wieder auf Schlagdistanz, was allerdings nicht mehr zu einem Satzgewinn genügte. In Durchgang zwei war der Gastgeber beim Stand von 23:20 schon auf der Siegerstraße, ehe Levin Wolf & Börge Wittmüss mit ihren Aufschlagserien den Spieß noch umdrehten. In Satz vier stand der Block des OSV ein ums andere mal. Kaum ein Angriff der Gardelegener fand sein Ziel im Feld der Oststeinbeker.
Das umgekehrte Bild gab es in den Sätzen 4 & 5: Die Oststeinbeker Angriffe führten nur in den seltensten Fällen zu einem Punktgewinn, während das risikoreiche Angriffsspiel der Gastgeber wieder von Erfolg war. Angesichts der Tatsache, dass die Mannschaft um Trainer Timo Timpe schon mit 2:1 in Führung lag, trat das Oststeinbeker Team leicht enttäuscht die Rückreise gen Norden an. Voller Motivation auf das Derby gegen Pinneberg am kommenden Samstagabend in Oststeinbek startet für die Mannschaft am heutigen Abend aber schon wieder eine neue Trainingswoche.
Photocredits by: Klaus-Peter Hutzsch
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