Nach zwei deutlich verlorenen Sätzen kämpfte sich der OSV nochmal zurück in die Partie. Für diese Leistungssteigerung wurden sie jedoch nicht mit einem Punkt belohnt. In den ersten beiden Durchgängen hatten die Gäste kaum Zugriff auf das Spiel. Insbesondere in den Elementen Annahme und Aufschlag waren die Stormarner zu fehlerbehaftet. Ab Satz drei wurde Libero Johannes Begemann in der Annahme entlastet und der Aufschlag fehlerfreier. Außerdem agierte der OSV in Block und Feldabwehr hartnäckiger. Die Belohnung war der erste Satzgewinn für den OSV. Im vierten Satz setzten sich die Gastgeber zunächst ab, abschütteln konnten sie die Pirates allerdings nicht. Die Phase von 13:16 aus Oststeinbeker Sicht bis zum 17:20 war von langen umkämpften Ballwechseln geprägt. Wenn die Stormarner am Aufschlag waren, hatten sie stets die Möglichkeit den Ballwechsel zu ihren Gunsten zu entscheiden. Aber auch die Berliner zeigten ihre Qualität in der Block/Feldabwehr. „Das war phasenweise ein gutes Spiel von uns, bei der wir auch die Chance hatten, mindestens einen Punkt mit nach Hause zu nehmen. In den nächsten Spielen werden wir dann hoffentlich unser Spiellevel aus Satz drei und vier konstant zeigen“, blickt Trainer Timo Timpe auf die Partie zurück. Nach zwei anspruchsvollen Aufgaben gegen den Tabellenzweiten und Tabellendritten geht es für den OSV in den nächsten Wochen gegen Gegner, die in tabellarischer Nähe zum OSV stehen.
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