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Oststeinbeker SV präsentieren sich gut, trotz Niederlage

Mit einer stark dezimierten Mannschaft machten sich die Ostbek Pirates auf den Weg zum Aufsteiger Kieler TV II. Vor allem auf der Außen-Annahme Position stand dem OSV nur der junge Justin Jezerski zur Verfügung, der zugleich an diesem Tag sein 3. Liga Debüt feierte. „Ich war nervös, weil die dritte Liga schon etwas anderes ist als die Verbandsliga Hamburg, in der ich letztes Jahr gespielt habe“, gab Justin zu.“ Trotzdem fand ich es sehr gut bei so einer Atmosphäre zu spielen und genoss jeden Punkt.“, ergänzte Justin.

Als zweiter Annahme-Außen Spieler wurde der eigentlich gelernte Zuspieler Robert Merkens aufgestellt.

Ebenfalls auf Seiten der Oststeinbeker standen Jan Meißner und Vincent Lemke (Mittelblock),  Jannis Lange und Eric Jahn (Zuspiel), Michael Thiel und Nils Gregor (Diagonal) und der Libero Christopher Sawatzki. Nur das Trainerteam war komplett mit Timo Timpe und Sebastian Lemke. Der Co-Trainer Lemke freut sich besonders nach einer Saison Pause wieder zurück an der Seitenlinie sitze zu dürfen. „Der neue (junge) Kader und die hohe Motivation der einzelnen Spieler sind sehr besonders“, freute sich Lemke.

Das Spiel fing sehr gut an für die Piraten, mit druckvollen Aufschlägen und einer aggressiven Block-Feldabwehr konnte sich eine 11 zu 5 Punkte Führung erspielt werden. Erst in der Crunch-Time schwächelte das Side-Out des OSV und die Kieler gingen mit 24:22 in Führung. Ab dem Punktestand wurde es ein harter Fight, der bis in die Verlängerung des Satzes ging. Am Ende hatten die Kieler etwas mehr „Glück“ und holten sich den Satz mit 28:26.

Der zweite Satz ging zunächst umkämpft weiter. Doch mit dem Rückhalt des Gewinnes des ersten Satzes erhöhte Kiel den Aufschlagdruck und ließ den Pirates keine Chance zum Satzausgleich. Kiel gewann den zweiten Satz 25:11.

Nach der 10 Minuten Pause beschlossen die Pirates nochmal alle Kräfte zu mobilisieren um den Kieler TV II wieder die Stirn zu bieten. Das gelang den Pirates auch phasenweise. Der OSV packte wieder zu im Block und griff mutiger an. Doch am Ende reichte es trotzdem nicht ganz und auch den dritten Satz gaben die Pirates mit 19:25 ab.

Am Ende steht ein 0:3 (26:28, 11:25, 19:25) aus Sicht des Oststeinbeker SV, doch das Trainerteam ist sich einig und sagte: „Die Mannschaft hat sich sehr gut präsentiert und mit einem kompletten Kader hätte das Spiel auch sehr gut anders herum ausgehen können.“

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