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Oststeinbeker SV setzt Negativlauf fort

In der Dritten Liga Nord hat der Oststeinbeker SV das Duell beim VCO Hamburg 3:1(25:20, 23:25, 15:25, 23:25) verloren. Um im Saisonendspurt wieder in die richtige Spur zu finden, wurde die Mannschaft für diese Woche vom Training freigestellt.

In den letzten drei Spielen gerieten die Oststeinbeker stets unter Zugzwang. Die Auftaktsätze gingen verloren, somit standen die Stormarner früh unter Druck.  An diesem Spieltag wendeten die Gäste das Blatt jedoch. Aus einer stabilen Annahme punkteten die Ostbek Pirates – insbesondere über die Mitte- zuverlässig. Hinzu verteidigte der Oststeinbeker SV sehr effektiv. Satz eins ging somit nach Oststeinbek

Fortan machte sich der VCO Hamburg ihre Abschlaghöhe zu Nutzen. Die Duelle am Netz gingen zumeist an die groß gewachsenen Außenangreifer des VCO Hamburgs. Den gesamten Satz führten die jungen Talente, dann zeigten die Oststeinbeker Aufschläge immer wieder ihre Wirkung. Bei 22:24 wurde ein Satzball noch abgewehrt, beim 23:24 nutzte der VCO Hamburg Satzball Nummer zwei und glichen damit aus. In Durchgang drei wackelte dann aber die Oststeinbeker Annahme. Die Folge: Der Gegner positionierte seinen Block früh, die langen Ballwechsel gewannen zumeist die jungen Gastgeber. Der vierte Satz entwickelte sich zu einem Kopf-an-Kopf Rennen. Der Oststeinbeker Block schnappte nun regelmäßig zu. Schlussendlich zeigten sich die Gäste aus der Annahme jedoch zu fehlerbehaftet, so dass die Jungspunde alle drei Punkte auf ihrem Konto verbuchten. Timo Timpe sah das Spiel gegen Eimsbütteler TV als „Schlüsselspiel“ für den bisherigen Negativlauf. „Wir sind mit guten Leistungen in das neue Jahr gestartet. Nach dem knapp verlorenem Spiel gegen Eimsbüttel war bei einigen Spielern jedoch etwas die Luft raus. Tabellarisch war bei uns weder groß nach oben noch nach unten etwas möglich. Wir standen im so genannten Niemandsland der Tabelle.“

Unmittelbar nach dem Spiel versammelten Timo Timpe und Sebastian Lemke ihr Team, um den Plan für die folgende Woche zu verkünden: „Wir sind gerade in einem Automatismus gefangen, aus dem wir uns nicht befreien können. Um ihn zu durchbrechen und mit klarem Kopf in den Saisonendspurt zu gehen, hat die Mannschaft für die kommende Woche trainingsfrei bekommen. Alle sollen eine Woche lang einfach mal nicht an Volleyball denken.“

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