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Oststeinbeker SV siegt auch in Berlin

Siege sollte es gegen die unteren Teams der Tabelle geben. Nach dem Erfolg gegen Magdeburg vollendeten die Ostbek Pirates am Samstag beim Berliner VV  mit einem 3:1 (25:21, 20:25, 25:16, 25:16) den Plan. Am kommenden Samstag erwarten die Oststeinbeker den Spitzenreiter aus Kiel.

Der Start in die Partie verlief zäh. Die Aufschläge der Gastgeber fielen schnell, der Oststeinbeker Motor stotterte noch in allen Elementen. Beim 13:17 dann aber die Kehrtwende: Mit einem aggressiven Aufschlagspiel und konsequent genutzten Punktbällen verbuchten die Gäste den ersten Durchgang auf ihrem Konto. „Berlin zeigte sich deutlich verbessert als noch im Hinspiel. Wir konnten aber in jeder Phase gut reagieren“, zeigte sich Trainer Sebastian Lemke mit dem Auftritt seiner Mannschaft zufrieden. In Durchgang zwei kam es dann zu vielen Ungenauigkeiten im Spiel der Oststeinbeker. Ein schwacher Start (1:7), gefolgt von vier Aufschlagfehlern in Folge in der Mitte des Satzes sorgte für eine stetige Berliner Führung. Dennoch kam der OSV auf Tuchfühlung (18:21). Letzten Endes erwies sich die zu hohe Eigenfehlerquote als zu große Hypothek, so dass das Match wieder offen war. Mit den drei Punkten vor Augen, drehten die Pirates jetzt besonders am Aufschlag und Netz so richtig auf. Die gegnerische Annahme wurde immer wieder in Bedrängnis gebracht, und dies bei einer geringen Fehlerquote am Aufschlag. Am Netz zeigte der OSV im Kollektiv seine Angriffs-und Blockstärke. Am Ende der vier Sätze verbuchte Trainer Sebastian Lemke ganze 15 Blockpunkte in seiner Statistik. Angeführt vom MVP Björn Domroese sicherten sich die Gäste somit Satz drei und vier souverän und damit die drei Punkte für die Tabelle.

Am kommenden Samstag empfängt der Oststeinbeker SV dann die KMTV Eagles aus Kiel. Lemke ist schon voller Vorfreude auf das Duell: „Kiel kommt für uns zur richtigen Zeit. Wenn es gegen den Ligaprimus geht, freuen sich alle!“ Der Spitzenreiter wird gewillt sein die Spitzenposition nicht durch einen Punktverlust in Oststeinbek zu verlieren. Die Ostbek Pirates haben hingegen genügend Selbstbewusstsein gesammelt, um genau dies zu provozieren.

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