top of page
Autorenbildlars Lossin

Oststeinbeker SV verabschiedet sich mit Niederlage in die Weihnachtspause

Eine Niederlage der besseren Sorte. Dieser Konsens war in der Mannschaft der Oststeinbeker nach der 3:1 (15:25, 25:21, 15:25, 23:25) Niederlage beim SV Warnemünde zu spüren.

Interimstrainerin Anne Domroese zeigte sich nach dem Spiel „voll zufrieden“ von ihren Akteuren. Dies auch aufgrund der äußeren Umstände: Sowohl Timo Timpe (Weihnachtsurlaub) also auch Sebastian Lemke (beruflich eingespannt) waren in der Woche beim Training und beim Spiel nicht anwesend. Dass diese Widrigkeiten für die Mannschaft keine Ausrede sein sollte, war jedem Akteur klar. Im ersten Satz waren die Stormarner bis zum 14:17 auf Schlagdistanz, dann zeigte Warnemünde am Aufschlag sein ganzes Potential und zwang Oststeinbek immer wieder zu Annahmefehlern. Der zweite Durchgang schien so weiterzulaufen. Die ersten drei Punkte waren erneut krachende Aufschläge der Hansestädter. Die Oststeinbeker hielten aber geschlossen dagegen und drehten den Rückstand (0:3) in eine Führung (10:7). Auch deswegen lobte Domroese ihre Mannschaft hinterher: „Wir haben uns als Team präsentiert und haben über weite Strecken das umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Das war eine geschlossen gute Mannschaftsleistung. Wir haben gezeigt, dass wir auch mit der Tabellenspitze mithalten können.“ Satz drei war ein Spiegelbild des ersten Durchgangs und ging deutlich an den Aufstiegsaspiranten. Im vierten Abschnitt zwangen die Oststeinbeker die Gastgeber mit guten Aufschlägen und einer konsequenten Block/Feldabwehr zu Eigenfehlern im Angriff. Das ganze angetrieben vom MVP Björn Domroese. „Wenn das Spiel beginnt ist es wichtig alles auszublenden was vorher oder in der Woche nicht rund lief. Das ist mir Samstag ganz gut gelungen, auch dank einer kurzen Erinnerung daran kurz vor dem Spiel“, zeigte sich der Außenangreifer unbeeindruckt von der ungewohnten Situation. Die Mannschaft vergaß sich jedoch für das hohe Engagement zu belohnen. Eine 16:10 Führung brachten die Oststeinbeker nicht über das Ziel. Trainerin Anne Domroese sprach von „fehlender Sicherheit im vierten Satz“, Björn Domroese sah in diesem Spiel „ein Spiegelbild der Saison: Wenn wir mit großem Engagement und Emotionen spielen, können wir jeden Gegner in Bedrängnis bringen. Gelingt uns dies nicht, verlieren wir Sätze auch mal deutlich.“ In der kommenden Woche hat die Mannschaft frei und kann bei Weihnachtsgans und Familienzeit die Gedanken mal schweifen lassen. Vor Silvester sind dann noch zwei Trainingseinheiten geplant, bevor die Pirates zum Jahresauftakt am 7. Januar beim Dauerrivalen Pinneberg gastieren.

0 Ansichten0 Kommentare

Aktuelle Beiträge

Alle ansehen

Volle Konzentration auf die nächsten Spiele

Hat der Autor den Vorbericht vergessen? Sind die Pirates schiffbrüchig? Ja gar verschollen? Weit gefehlt! Der Fokus der Oststeinbeker...

Pirates verlieren Krimi

Am vergangenen Samstag verloren die Ostbek Pirates ihr erstes Hamburger Derby des Jahres 2020 in einem denkbar knappen Spiel gegen...

Comments


Oststeinbeker_SV_Logo.svg.png
bottom of page