Der erhoffte Befreiungsschlag der Oststeinbeker blieb aus. Am Ende jubelte erneut der Gegner. Der SV Preußen Berlin gewann 3:0 (25:22, 25:20, 25:23) bei den Stormarnern. Der Start in die Partie machte den knapp 70 Zuschauern Hoffnung in der Walter-Ruckert Sporthalle. Durch gefährlich schnell fliegende Flatteraufschläge wurde die Berliner Annahme stark unter Druck gesetzt, so dass das variable Angriffsspiel der Gäste zunichte gemacht worden ist. Aber Preußen stabilisierte sich und nun folgten einfache Angriffsfehler auf Seiten der Oststeinbeker. Bis zum Spielstand von 20:20 war es ein Kopf-an-Kopf Rennen. Letzten Endes behielten die Gäste, die von ihren trommelnden Fans aus der Heimat unterstützt worden sind, die Oberhand. Durchgang zwei startete zunächst ausgeglichen. Dann zeigte sich jedoch der spielentscheidende Unterschied. Während die Gäste einen Großteil der Oststeinbeker Angriffe abwehrten und sicher zuspielten, stockte es bei den Pirates in diesem Bereich. 14 Bälle haben die Pirates gefühlvoll in das Feld der Berliner gelegt, wovon die Gäste ganze 13 Bälle abwehrten. Im dritten Durchgang schien das Spiel bei 13:17 schon entschieden zu sein. Doch das Team um den stets punktenden Akteuren Levin Wolf und dem späteren MVP Björn Domroese gaben die Hoffnung nicht auf. Beim Spielstand von 22:24 hatte Preußen seinen ersten ungenutzten Matchball, aus dem anschließenden Sideout gaben sie sich dann aber keine Blöße. Am kommenden Wochenende folgt ein erneutes Heimspiel gegen den TKC Wriezen. Trainer Timo Timpe ist sich sicher: „Die Ergebnisse sind natürlich hart. Aber ich weiß um die Qualität meiner Mannschaft und bin überzeugt davon, dass bald die ersten Punkte auf unserem Konto landen.“ Vielleicht schon am kommenden Wochenende.
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