Am letzten Wochenende waren die Oststeinbeker beim VfL Pinneberg zu Besuch. Das Ergebnis (3:0) ist dabei nichts aussagend. Ein durchaus spannendes Spiel mit häufiger Führung lässt weiter auf einen Sieg hoffen. Womöglich schon gegen Potsdam? Mehr dazu im Vorbericht zum Wochenende.
Nach einer verhältnismäßig kurzen Anreise fingen die Jungs mit ihrem üblichen Warm-Up-Programm an, jedoch in neuem Gewand. Die Pirates trugen ihre neuen roten Aufwärmshirts. Mit viel Spaß und Vorfreude auf das kommende Derby absolvierten die Stormarner ihr finales „Aufschlag/Annahme“.
Bedauerlicherweise musste das Mannschaftsgespann unter den Trainern Timo Timpe und Sebastian Lemke wiederholt auf Spieler verzichten. In diesem Fall betraf es sowohl unsere beiden Liberos Christopher Sawatzki und Jan Meißner als auch unseren Zuspieler Jannis Lange sowie den Diagonalangreifer Nils Gregor.
Der erste Satz entwickelte sich zu einem Kopf-an-Kopf-Rennen, ermöglicht durch ein stabiles Side-Out-Verhalten beiderseits. Innerhalb der sogenannten „Crunch-Time“ brach die Annahme seitens der Piraten ein. Diese Unsicherheit schlich sich auch in Satz zwei ein. Ein fragwürdiger „Null-Ball“ hätte den zweiten Satz für die Pirates entscheiden können. Letztendlich gewannen die Pinneberger beide Sätze.
Im dritten Satz wollte man nochmal alles rausholen und sich einen Vorsprung erarbeiten, um zur Not für mehr als nur ein Matchball gewappnet zu sein. Gestärkt durch eine 2:0-Satzführung waren die Pinneberger auch in Satz drei überlegen.
Im Allgemeinen war man aber zufrieden und sieht dem Spiel gegen Potsdam euphorisch entgegen. „Pinneberg ist eine sehr erfahrene Mannschaft, während wir sehr jung und unerfahren sind“, erklärt Trainer Timo Timpe. „Die Jungs haben sehr gut gespielt, vor allem im Vergleich zum vorhergehenden Spiel gegen die Pinneberger“, fuhr er ergänzend fort.
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