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Sand im Oststeinbeker Getriebe

Der Oststeinbeker SV verlor die Partie in der Dritten Liga Nord gegen den Tabellennachbarn SV Preußen Berlin mit 1:3 (21:25, 25:14, 22:25, 10:25).

Viel hatten sich die Oststeinbeker für dieses Duell vorgenommen. Es sollte eine Reaktion auf die enttäuschende Leistung der Vorwoche werden. Dies gelang dem Team nur in Teilen. Die Stormarner starteten nervös, in allen Elementen. Trainer Timo Timpe, der den aus beruflichen Gründen verhinderten Sebastian Lemke vertrat, reagierte schnell und wechselte den genesenen Jannis Lange auf der Zuspielposition für Robert Merkens ein. Das Spiel der Stormarner stabilisierte sich zum Teil. Zu groß erwies sich jedoch die Hypothek der anfänglichen Schwächephase. In Satz zwei zeigten die Pirates dann ihr Potential: Druckvolle Aufschläge und eine geringe Fehlerquote setzten die Gäste unter Druck. Die Oststeinbeker zogen davon. Dieses Bild schien sich in Satz drei fortzusetzen. Bis zum 7:4 lief es auf Oststeinbeker Seite rund, dann der Bruch. Die Stormarner produzierten Fehler über Fehler, Preußen Berlin zog auf 16:11 davon. „Wir haben es leider nicht geschafft unsere hohe Anzahl an Eigenfehlern zu minimieren, so wie wir das im zweiten Satz gemacht haben. In den anderen Sätzen haben wir immer wieder kleine Serien gehabt, wo wir in allen Elementen viele Eigenfehler gemacht haben“, analysiert Timo Timpe.

Im vierten Durchgang ging Preußen Berlin schnell in Führung. Viele Eigenfehler auf der Oststeinbeker Seite sorgten dafür, dass die Hauptstädter leichtes Spiel hatten. Björn Domroese, der zum Most Valuable Player (MVP) auf Seiten der Oststeinbeker gewählt wurde, appelliert an die Einstellung der Mannschaft: „Wir haben es nicht geschafft mit der nötigen Intensität zu spielen, die notwendig ist, um erfolgreich Volleyball zu spielen.“ Bis zum nächsten Duell des Oststeinbeker SV wartet auf die Mannschaft zwei Wochen Training und ein spielfreies Wochenende. „Das müssen wir uns in den kommenden Trainingseinheiten erarbeiten“, so Domroese.

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